Kurswoche 2021

Kurswoche 4. bis 8. Oktober 2021: Kurs «Stop Motion – Action Painting –Body Painting»

 

Wir lernten die Trickfilmtechnik «Stop Motion» kennen. Es funktionierte so, dass wir einen Gegenstand Stück für Stück bewegten und mit dem I-Pad in einer Stop Motion App bei jeder Bewegung ein Foto machten. Die App verband die Fotos zu einem Video und am Schluss sah es so aus, als ob die Gegenstände sich von selbst bewegen würden. Wir haben sehr vieles ausprobiert, zum Beispiel Trickfilme von Kampfszenen mit Lego-Figuren, oder mit Plastilin eine Szene von einem Penalty.Am Anfang war das schwierig und nachher hatten wir keine Probleme. Es funktionierte auch mit Zeichnungen.

Wir haben draussen schweben gelernt. Es ist gut gegangen. (Wir sind immer in die Luft gesprungen und immer als wir in der Luft waren, haben wir ein Foto gemacht und dann hat es im fertigen Film so ausgesehen, als ob wir fliegen würden.)

Wir schauten die Szenen an, die wir gemacht hatten und waren zufrieden mit unseren Arbeiten.

 

Wir lernten das Action Painting kennen, haben sehr viele sehr farbige Bilder gemalt, einen Filmgeschaut, zum Thema Herbst noch mehr Trickfilme gemacht, mit Kohle auf Papier und mit Henna-Farben auf unsere Arme und Beine gezeichnet. Es war also eine sehr abwechslungsreiche Woche! ☺

 

Texte von Chantal, Ramona und Damiano, zusammengestellt von K. Zimmermann

 

 

In der Kurswoche Musik beschäftigten wir uns mit denEigenschaften von Tönen und Geräuschen. Mit Hilfe von Experimenten haben wir Töne sichtbar und fühlbar gemacht. Highlights waren hierbei die tanzende Flüssigkeit, die tanzende Flamme, oder wie Schall als Feuerlöscher gebraucht werden kann.

 Mit diesen naturwissenschaftlichen Hintergründen stürzten sich die Schüler*innen ins Erleben und produzieren von Musik. Unter fachkundiger Anleitung studierten die Schüler*innen zwei absolute Klassiker der Musikgeschichte (Smoke On The Water und Rapper’s Delight) ein, welche sie am Ende der Woche mit diversen Instrumenten frei spielen konnten.

 Ausserdem wurden verschiedene kreative Techniken mit der Musik verbunden und es entstanden schwungvolle Linien und musik-inspirierteBilder.

 Für grosse Überraschung bei den Lehrpersonen sorgte, dass die Schüler*innen sogar eine eigene Melodie komponierten. Wer weiss, vielleicht entsteht daraus sogar einmal ein “Sek-Wila-Song”....

 

 

,,Fuchs und Hase’’ 2021

 

Die Reise bei Fuchs und Hase führte uns durch Bern, Jura,Solothurn und endete über Stock und Stein Liestal im Baselland. Es war einspannendes Spiel mit vielen Hochs und Tiefs!

Es war toll, dass wir selbstverantwortlich unterwegs waren.Wir entschieden selbst, was wir essen, wo wir schlafen und wofür wir unser Geld ausgeben. Dafür mussten wir zusammenarbeiten und lernen, wie wir alle unsere Bedürfnisse einbringen können.

 Es durfte nicht abgestimmt werden. Das heisst, es mussten alle einverstanden sein mit Teamentscheiden. Bei Misserfolg wollten wir keine Schuldigen suchen.

Das Spiel stellte an uns hohe Anforderungen auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene. Wir sind pro Tag zwischen 20'000und 30'000 Schritte gelaufen. Anspruchsvoll waren die kalten Nächte, der Frust so nahe zu sein aber doch nicht zu fangen und das Aufbringen der nötigen Zuversicht um durchzuhalten bis zum Schluss und das Spiel zu gewinnen.

Alles begann, als die Hasen am Montag ihren schlauen, detaillierten Fluchtplan ausheckten. Dieser führte sie schnurstracks nach Bern.Dort versteckten sie sich in einem Parkhaus, um ein Foto von den Füchsen zumachen. Der Plan misslang. Im Nachhinein wissen wir, dass sich die Hasen um ein Haar selbst eine Falle gestellt hätten. Die Gruppe Fuchs setzte nämlich genau in diesem Moment den Joker, wenige Meter von den Hasen entfernt. Nur wegen (bzw. dank – je nach Ansicht) einer Koordinaten-Panne wurden die Hasen nicht bereits in dieser frühen Stunde gefangen. Die Hasen flüchteten noch am selben Abend mit dem Zug in den Jura und schliefen bei einem Bauern im Stall. Die Füchse übernachteten im Wald mit Aussicht auf die Alpen.

Nach einer kalten und regnerischen Nacht nahmen die Füchse die Jagd wieder motiviert auf. In Delémont wurde es mehrere Male ultraknapp. Die Gruppen lieferten sich ein Wettrennen in Regen und Hagel quer durch die Stadt. Mit Händen, Füssen und etwas Französisch spielten sogar die Einheimischen mit.In dieser heissen Phase hatten die Hasen mehr Glück als am Vortag, denn ein erneut riskantes Manöver klappte. Sie legten sich wie Scharfschützen auf die Pirsch hinter einer Mauer und schossen ein Foto von den Füchsen!

Auch in der zweiten Nacht mussten die Hasen keinen Bau errichten, denn sie durften in einem Restaurantsaal im Warmen übernachten und bekamen gratis Pommes und Frühstück. Die Füchse bauten sich trotz nassem Fell tapfer im Regen einen Unterstand und wärmten sich an Rahmnudeln mit Käse am Feuer.Alle trotzten der Kälte.

Der letzte Tag war nochmals Adrenalin pur, eine wilde Verfolgungsjagd über Wiesen, Felder, Wälder und Hügel. Mehrere Male konnten die Füchse fast zubeissen, doch wirklich gefangen wurden die Hasen erst zehn Sekunden nach Spielende. Was für ein Abschluss!

Dadurch gab es ein Punkte gleichstand. Wir freuten uns, einander wiederzusehen und endlich zu erfahren, wo die andere Gruppe überall gewesen war.

Alle gingen als Sieger und Siegerinnen nach Hause. Wir sind stolz auf unsere Leistung!

 

Stellvertretend und im Namen aller Füchse und Hasen

 

Marigona, Jean, Finn, Malwin, Léon, Lisa Messmer,Katharina Dischler

 

 

Kurswoche «Woher kommt unser Essen?»

 

Am Montagmorgen starteten wir mit dem Thema Milchprodukten, wir haben selbst gemachte Butter, Jogurts und Mutchli hergestellt. Am Nachmittag waren wir bei Familie Walters zu besuch. Wir erhielten einen grossen Einblick in Ihren Bauernhof und durften auch selber handanlegen. Einer dieser Arbeiten war, dass Kühe melken. Der nächste Tag verbrachte die Gruppe im Geflügelhof in Agasul, bei Familie Baumann. Zuerst erhielten alle erst einmal einen stärkenden Znüni, nach dieser langen Velofahrt. Herr Baumann hat uns dann, die braunen und weissen Hühner vorgestellt. Man durfte sogar ein Huhn in die Hand nehmen. Danach sortierten wir Eier, putzen und wogen sie nach ihrem Gewicht. Ausserdem packten wir sie in Karton Schachteln. Am Mittwoch waren wir in unserer Schulküche tätig. Wir befassten uns mit dem Thema Haltbarkeit.Hauptsächlich beschäftigten wir uns, wie wir etwas Einkochen und danach Luftdicht verschliessen. Tomatensauce und Zimtzwetschgen sowie Apfelmus waren super Beispiele dafür. Donnerstagmorgen sind wir in das Gewächshaus in Hinwil von den Gebrüder Meier gefahren. Dort bekamen wir eine Führung von Herr Russer durch das ganze Gewächshaus. Währenddessen erfuhren wir, wie Gurken, Tomaten,Auberginen angebaut und gezüchtet werden. Danach war wieder Zmittag Kochen in der Schule angesagt. Es gab Nasi Goreng, das ist ein Indischer Eintopf. Den letzten Morgen verbrachten wir alle wieder gemeinsam in der Schulküche. Das heutige Thema war Convenience Food. Wir haben den Vergleich zwischen fertig Produkten und frisch zubereiteten Produkten gesucht, selber gekocht und getestet.

Vielen Dank für diese Spannende und sehr Lehrreiche Woche.

 

Simona & Laura

 

 

We think you can dance

 

«We think you can dance» Dieser Kurs ist perfekt für Schüler*innen die gerne tanzen, in Bewegung sind oder auch einfach etwas Neues ausprobieren möchten. Die Woche wurde von Frau Ganz, Frau Hoffmann und externenTänzer/innen geleitet.

Am Montagmorgen ist die Gruppe direkt nach der Einleitung des Programmes in die Turnhalle der Sekundarschule Wila gegangen und begann mit einer Tanzlehrerin Hip-Hop-Ladystyle zu tanzen. Am Nachmittag bereitete Frau Hoffmann einen Popping & Locking Tanz für uns vor den wir anschliessend auch lernten.

Dienstagmorgen, die ganze Gruppe stand am Wila Bahnhof und wartete gespannt auf den Zug, welcher sie zum Tanzstudio in Winterthur beförderte. Dort lernten sie, Jazz-Ballet zu tanzen und übten eine Choreografie ein. Zu Beginn allerdings mussten sie ein hartes Work-out tätigen. Am Nachmittag studierten wir mit Frau Ganz einen etwas emotionaleren und traurigen Tanz zum Lied «Broken» von Isac Danielson ein.

Mittwoch: In der Turnhalle hatten wir einen weiteren Besuch von einem professionellen Hip-Hop Tänzer, der uns einen tollen Tanz beibrachte.

Am Donnerstag repetierten wir nochmals alle bereits geübten Tänze. Am Nachmittag kam Frau Frehner und wir stellten in Gruppen mehrere(Tänze) Theater auf die Beine.

Am Freitagvormittag nahmen wir drei der geübten Tänze auf und am Schluss gab es noch ein Feedback an die Lehrer.

Alles in einem wurde in der «lets dance»-Woche ziemlich viel Sport gemacht und die Gruppe wurde besser zusammengeschweisst. Alle hatten Spass und jede*r hat sein Bestes gegeben.

 

Von Mia, Selina und Nadine

 

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