Schneesportlager 2024

Skilager 2024

Neun Uhr, Bahnhof Wila. Der Car war gepackt und bereit zur Abfahrt an diesem Sonntag. Während den nächsten zwei Stunden blieb deshalb die Vorfreude auf die bevorstehende Woche. Doch bereits an diesem Tag wurden Ski und Snowboard gefahren. Nach dem Mittagessen an der Talstation fuhren die dreissig Schüler mitsamt drei Leitern und Hausi vom Grün in den Schnee der Berge. Mit ungleichen Skischuhen ging es dann endlich ins Lagerhaus. Der Abend endete mit Auspacken,Spaghetti Bolognese und Gesellschaftsspielen.

Der Montag brachte Sonnenschein mit sich. Frühstück und Ämtli schon gemacht, stiegen wir in den Bus zum Skigebiet, in welchem wir den gesamten Tag auf der Piste verbrachten. Den zuvor selbstgemachten Lunch im Lagerhaus assen wir im Gruppenraum des Bergrestaurants. Der Abend erfolgte in aufgeteilten Gruppen, zum Einen in der Turnhalle, zum Anderen mit UNO im Gruppenraum.

Am Dienstag war es neblig. Einige beschlossen, im Restaurant Pommes und eine heisse Schokolade zu bestellen, andere fuhren knallhart durch den Neuschnee. Die Talabfahrt konnte man wegen den kaum vorhandenen Pisten nicht mehr fahren, weswegen der Sessellift beladen werden musste. Die, die ihre Skier oder Boards wachsen wollten, konnten dies am Abend tun.

Das alljährliche Skirennen fand endlich am Mittwoch statt. Auch heute schien die Sonne nur hinter dichtem Nebel. Infolgedessen wurde das Rennen von vielen Unfällen geprägt. Eine der Schülerinnen brach sich acht Zähne ab, weitere verloren ihre Skier in derselben Kurve. Nach einem Zahnarztbesuch plus Rangverkündigung des Rennens konnten einige schliesslich erneut am Abend in die Turnhalle, während man sich im Lagerhaus neben UNO auch an Roulette versuchte.

Auch der Donnerstag blieb nicht unverletzt. Eine Snowboarderin brach sich den Arm an. So verbrachte man zum Einen den sonnigen Tag auf der Piste, zum Anderen im Krankenhaus. Der Schlussabend wurde dieses Jahr von den Leitern organisiert und fand in vier Gruppen statt. Die Runden bestanden aus Apfelessen in der Wasserschüssel, dem Schoggispiel oder einer Gummibärchensuche im Mehl.

Der Freitag und somit der letzte Tag wurde jedoch ebenfalls von schönem Wetter verschont. Es regnete bereits im Lagerhaus in Strömen.  Nichtsdestotrotz entschieden sich einige, den Morgen im Haus zu verbringen, während die Wetterfesten sich ins Skigebiet aufmachten. Wirklich gefahren sind hingegen nur die Wenigsten. Der starke Regen wurde im Sessellift vom Schneefall abgelöst und die Pisten verschwanden im Nebel und unter dickem Pulver. Mittags führte der Weg wieder nach unten, wo bereits unser Car auf uns wartete. Mit den wieder gepackten Koffern und Taschen reisten wir wieder zurück nach Wila, viele neue und unvergessliche Erinnerungen mit uns.

Katja

Hier noch ein paar Impressionen

No items found.